Wir sind Europa - auch ohne Facebook.

¿Muss es immer Facebook sein?

¿Muss es immer Facebook/​Instagram sein?

Der META-Konzern mit Facebook, WhatsApp, Instagram und Oculus (Virtual-Reality-Technology) dominiert das Geschehen weltweit und sammelt und verknüpft Daten zu einem Machtmonopol.

Und was machen wir Europäer? Lasst uns aufstehen und unsere Eigenständigkeit beweisen.

¡Werde auch Du ein Sterntaler!

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Meta_Facebook_Instagram

¿Meta – nein danke – warum nicht?

Weltweit nutzen über 2 Mrd. Menschen jeden Monat nur Facebook – ohne Instagram und WhatsApp. Also muss Meta doch ein toller Konzern sein – oder?

(Schließlich freuen sich diese Katzen sicher, wenn sie kastriert den 2.Advent in Facebook feiern und die anderen User daran teilhaben können – ¿oder etwa nicht?)

Kastrierte Katzen in Facebook.

Doch die ehemalige Facebook-Managerin Frances Haugen bringt anhand von tausenden internen Dokumenten einige Gegebenheiten von Meta ans Licht.

Laut ihren Aussagen schadet Facebook den Kindern, unter­stützt die Spaltung der Gesellschaft und schwächt die Demokratie. 

¿Aber warum sagt sie so etwas vor dem US-Kongress und warnt vor Facebook mit diesen Hinweisen?

Frances Haugen - Ehemalige Facebook-Managerin

Immer wieder hat der Meta-Konzern trotz Anhörungen im US-Kongress und eigener Verpflichtungen sowie zahlreichen Enthüllungen in den Medien die negativen Auswirkungen seines Handelns nicht behoben.
(Ab einer bestimmten Konzern-Größe muss man das wohl nicht mehr – oder? [Friedrich])

„Facebook weiß, dass es der Welt schadet, aber das geht denen am weiß-blauen Hintern herunter.“

Frances Haugen - Ehemalige Facebook-Managerin

Wenn die Jugend z.B. auf Facebook/​Instagram unterwegs ist, wird sie in Rabbit Holes (Kaninchen-Höhlen) hinge­zogen, wo sich bestimmte Meinungen immer inten­siver mit Hilfe gleicher verdichten und damit das eigene Meinungs-Bild beein­flussen, oft auch verändern und unter­graben. Aber wie zu beobachten ist, sind auch nicht wenige Erwachsene davon betroffen.
Für Facebook hat das den Vorteil, dass die User länger auf der Plattform bleiben und damit Einnahmen generieren.
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Folgend Beispiele von Aktivitäten auf Facebook, Instagram, WhatsApp (heute Meta):

Drogenkartelle

Mexikanischen Drogenkartelle nutzte Facebook und Instagram.

Eines der größten mexika­ni­schen Drogenkartelle nutzte Facebook und Instagram, um Auftragskiller zu rekru­tieren, auszu­bilden und zu bezahlen.

Facebook geht monatelang nicht dagegen vor. Auch heute findet man auf Instagram solche Posts.

Viel Schreckliches wurde auf den Plattformen des Meta-Konzerns gepostet, unter anderem auch ein Müllsack voller abgeschla­gener Hände.

(Denkt Meta, dass solches zur morali­schen Abhärtung der Kinder/​Jugend und unserer Gesellschaft dient?)

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Sklaven-/Frauenhandel

Frauen zu verkaufen – Facebook Instagram WhatsApp
Facebook wurde auch für den Sklavenhandel genutzt. Die Auswahl ist groß.

Facebook wurde auch für den Sklavenhandel genutzt. Im Jahr 1919 hat die BBC über Instagram laufenden Sklavenhandel in Kuwait veröf­fent­licht. Frauen wurden in Kuwait in Instagram verkauft. Die Übergaben der Frauen wurden über WhatsApp geregelt.

Frauenhändler nutzen das Meta-Netzwerk Facebook, Instagram und WhatsApp.

Facebook wusste bereits vor der BBC-Veröffentlichung von dem Problem und hatte einen Code dafür: HEx bzw. Human Exploitation (Ausbeutung von Menschen).

Es blieben laut einem anderen Bericht Inhalte, die Sklavenarbeit im Haushalt zeigen, auf der Plattform.

Erst als Apple androhte, Facebook und Instagram aus dem App-Store zu nehmen, was für Facebook finan­ziell nachteilig geworden wäre, wurde es aktiv.

Facebook gab zu, die Menschenhändler nicht an die lokalen Polizeibehörden gemeldet und die Botschaften der Heimatländer der Frauen nicht alarmiert zu haben.

Sklaven für 2 Jahre kaufen.
Mit der Garantie, dass sie nicht weglaufen.

Hier wird die Frau für 2 Jahre überlassen mit der Garantie, dass sie nicht weg läuft.
(Es wäre inter­essant zu wissen, wie dieses durch­ge­setzt wurde)

Ein Facebook-Tool diente Menschen-Händlern dazu, auch in Dubai Anzeigen zu schalten. Die von diesen Menschenhändlern aufge­ge­benen Anzeigen brachten Facebook 152.000 USD ein.

Im Apple App-Store hatte Meta Ende 2021 nur 1,8 von 5 Punkten in der Bewertung.
(Die App-Store-Nutzer wussten demnach um die Situation.)

Aber trotzdem nutzen 2 Milliarden Menschen weltweit Facebook monatlich.
(Solange diese User selbst oder dessen Frauen nicht verkauft werden, ist für sie die Nutzung wohl in Ordnung.)

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Facebook bricht laufend Gesetzte und weiß es. 

Ein geheimes Programm namens „XCheck“ formu­lierte Ausnahmen für rund 6 Mill. überwiegend promi­nente Accounts. Diese dürfen die Hausregeln, welche sich Facebook nach wieder­holtem Fehlverhalten nicht ganz freiwillig selbst auferlegt hatte, brechen, ohne dafür sanktio­niert zu werden.
(Die „normalen“ User, welche die absolute Mehrheit bilden, waren und sind einmal wieder die Loser. Vielleicht nutzt Facebook die Prominenz als Lock-Material für die „normalen Nutzer“? Dann lässt sich auch die Prominenz von Facebook benutzen, was denen wahrscheinlich egal ist, solgange sie, egal wie, öffentlich in Erscheinung treten können.)

Mark Zuckerberg beklagt sich, dass die Löschungen bestimmter Posts doch aufwendig sei.
Er hatte sich aber wohl persönlich für die vietna­me­sische Regierung (1‑Parteien-Regierung, die man also als Diktatur bezeichnen kann) dafür einge­setzt, regie­rungs­kri­tische Posts zu löschen.

Ökonomisches Interesse öffnet doch Möglichkeiten, die in anderen Fällen bewusst nicht genutzt werden. Er handelt nur der Moral des Geldes dienend.

Beispiele:

Der Fussballer Neymar.

Der bekannte Fußballer Neymar hatte Nacktbilder mit Klarname in Instagram gestellt. Nach Facebook-Regeln galt das als Rache-Pornographie, was für „Normal-User“ die sofortige Account-Löschung zur Folge hätte, jedoch für Neymar blieb das ohne Konsequenzen.

Der brasilianische Präsident Bolsonaro

Der brasi­lia­nische Präsident Bolsonaro wurde, wie zu lesen ist, auch mit Hilfe von auf Facebook verbrei­teten Lügen zum Präsidenten gewählt. Seine Anhänger hatten sich anschließend auch bei Facebook lautstark und herzlich bedankt.
(Irgendwie bringt das wieder die Trump-Wahl in Erinnerung mit Facebook und Cambridge Analytica.)

Der indische Politiker T. Raja Singh.

Der indische Politiker T. Raja Singh rief im Facebook dazu auf, musli­mische Rohingya-Einwanderer zu erschießen. Eine Empfehlung von Facebook-Mitarbeitenden zur Löschung dieser Posts und des Accounts wurde nicht umgesetzt, weil es schlecht für das Geschäft sei.
und . . . und . . . und . . . 

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Frances Haugen sagte for dem US-Kongress aus.

Wut und Hass sind die einfachsten Methoden, um auf Facebook zu wachsen.

Facebook ist laut den Belegen Hass-Inhalten nicht abgeneigt, weil sie wohl viele User mit vielen Klicks bringen und damit auch gute Werbe-Einnahmen und viele Daten, die man auch noch verwerten kann. Laut den Belegen entscheidet Mark Zuckerberg je nach Geschäfts-Interessen, welche Fakes gelöscht werden und welche nicht.
(Gesellschaftlich-moralische Ideen finden bei ihm keinen Zugang.)

Frage: ¿Sollte ein Konzern-Chef mit solch einer Unternehmens-Philosophie, mit so einem Geschäfts-Modell, der sich laut den Unterlagen seiner gesell­schaft­lichen Verantwortung nicht bewusst ist, sie nicht wahrnehmen will, weil er nur dem Mammon hinterher läuft, die Bürger und speziell unsere Kinder weiterhin beein­flussen dürfen?

¿Was soll dann aus unseren Kindern, aus der Gesellschaft werden?
¿Sollen Social-Medien-Unternehmer mit so einer Unternehmens-Philosophie der Gesellschaft dienen und damit auch noch immer reicher werden?
Ist das ein der Gesellschaft dienendes Geschäftsmodell?

¿Warum lassen wir das zu und unterstützen dieses
mit unserem Handeln?

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Mark Zuckerberg dient nur der Ethik des Geldes.
Ich heiße Mark Zuckerberg und stehe über den Gesetzen und der Moral. Sie behindern nur meine Interessen!
Mit diesen Banalitäten sollen sich andere beschäftigen.

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In dem beigefügten Video wird auch die Frage gestellt: ¿ob bei Meta mehr Probleme tot geschwiegen werden als beim großen Tönnies-Weihnachts-Grill?

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