¿Krieg in der Ukraine – warum?
Dargestellt als Animation.
Kriege entstehen aus vielerlei Gründen wie territorialen Ideen, ethnischen Auseinandersetzungen, wirtschaftlichen Interessen und vielleicht auch, um die Eitelkeit mancher Staatsführer zu befriedigen.
Aber wer bestimmt eigentlich, wann ein Konflikt als Konflikt erkannt wird oder schon als Krieg.
¿Ist es vielleicht auch ein Krieg der Deutungen?
¿Ist es ein Krieg der Interpretationen von Situationen?
¿Wem wird die Deutungs-Hohheit zuerteilt?
Bereits Platon unterschied zwei unterschiedliche Arten der Kriege: Einmal den innerstaatlichen, um die staatliche und gesellschaftliche Ordnung zu bewahren oder wieder herzustellen und den äußeren, also welcher mit einem Staat außerhalb des eigenen ausgetragen wird, um neue Gebiete zu erobern.
Den innerstaatlichen Krieg hielt er für gerechtfertigt, den mit anderen Staaten wegen Zugewinnen nicht.
Also: ¿Ist das damalige ethische Grundverständnis dem heutigen gleichzusetzen?
Prinzipiell meine ich „ja“!
Wenn man sich allerdings in der Welt umschaut, stellt sich die Frage, ob das ethische Grundverständnis nicht nur in der Philosophie seine Bedeutung findet.