So erkennst du Fake News.

So erkennst du Fake-News.

Fake-News als Teil unserer heutigen Medien-Landschaft.

Fake News sind nichts Neues. Es gab sie schon immer. Jede Regierung versucht seine dem Bürger zugetra­genen Informationen so zur offerieren, dass die aktuelle Regierung möglichst positiv darge­stellt wird. Aus diesem Interesse heraus können oder möchten die Regierungen nicht immer die ganze Wahrheit sich und dem Bürger zumuten. 

Viele Fernseh-Zuschauende, besondern die jungen, haben das wohl erkannt und wenden sich ab vom sogenannten staat­lichen Fernsehen. Sie infor­mieren sich lieber auf den Plattformen der so genannten Sozialen Medien, die aber auch ihre eigenen Interessen verfolgen. Wobei sich die Frage stellt, ob diese Medien wirklich sozial sind, wenn sie die User, wie ich es formu­liere, als Werbe-Mülleimer nutzen.

Die User werden nur noch als Werbe-Konsumenten bewertet, fühlen sich dadurch jedoch erstaun­licher Weise wohl nicht abgewertet. Sie wollen es anscheinend so und nur noch der Werbung dienen. Auf die Idee, dass sie als Person vielleicht mehr als Werbe-Konsument sein könnten, kommen sie anscheinend nicht.

Jedoch auch das staat­liche Fernsehen zeigt sich bezüglich Werbung nicht uninter­es­siert. Bier-Werbung zu Fußball-Sendungen etc., riesige Werbewände begleiten Interviews. Heute dient der Sport der Werbung – ohne Werbung gibt es keine Sportsendung/​Veranstaltung. Der Sport ist zum Büttel der Werbeindustrie geworden.

Und die in Serien gedrehten Tatorte spiegeln auch den nicht zu hohen Anspruch an die Zuschauer wider, obwohl doch ordent­liche Beiträge einge­zogen werden. Jedoch wird argumen­tiert, dass für gute Programme das Geld nicht zur Verfügung steht, weil das staat­liche Fernsehen für Mitarbeiter der vielen Sender einen guten Teil der Einnahmen für die Pensionen vorbehält, was, wie zu sehen ist, dem zuerteilen Bildungsauftrag nicht gerecht wird.

Heute ist es wichtig, aber auch aufwen­diger, sich vielseitig zu infor­mieren, um sich aus diesen oftmals vielen sich teilweise wider­spre­chenden Informationen ein eigenes glaub­haftes Bild zu schaffen.

Doch es heißt ja so schön, dass die Schönheit im Auge des Betrachters liegt. Auch die Wahrheit wird im Rahmen der eigenen Erfahrungen und Interessen der Lesenden und Schauenden interpretiert.

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