¿Glauben die Medienanstalten den Bürgern eine eigene Sprache überlegen zu müssen?
Zur Beantwortung ein paar Fragen an alle Landes-Medienanstalten:
¿Sehen sich Verantwortliche und Mitwirkende in der Verantwortung unsere Sprache entgegen dem schulisch Gelehrten umzuformatieren?
Zuschauende dieser Medien bezahlen diese mittels finanziellen Zuflüssen und/oder indem Sie sich mit Werbung zumüllen lassen.
Die Vereinheitlichung unserer Sprache mit der gleichen Bedeutung-Zuweisung macht diese für möglichst alle Bürger verständlich. Wenn das nicht mehr gegeben ist, verliert unser wichtigstes Kommunikationsmittel ihre Bedeutung, Akzeptanz und Gültigkeit, womit die Sprache jeweils den Interesse-Dienenden interpretierbar unterworfen wird.
Um diese Abwertung unserer Sprache bewusst zu machen, schrieb ich folgendes an alle Landes-Medienanstalten:
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01.03.2023
Sehr geehrte Damen und Herren.
Zunächst bitte ich um Verständnis, dass ich gleich zu Beginn der Frage/Ausruf-Sätze diese mit den jeweiligen Satzzeichen versehen habe, damit diese Sätze gleich zu Beginn als Frage/Ausruf-Sätze deutlich werden und nicht erst, nachdem diese Sätze gelesen wurden. Ich denke, dass diese Änderung der Lesbarkeit wirklich dient und sollte auch im Sinne der Europäisierung eingeführt werden.
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Erlauben Sie mir folgende Fragen:
¿Mit welchem Recht verwenden ihre Anstalten das Satzzeichen-Gendern?
Wenn Sie möchten, sende ich Ihnen mehrere Beispiele von erweiterten satzzeichen-gegenderten Sätzen, welche Sie, wenn Sie das Zeichen-Gendern ernst nehmen, den Bürgern auferlegen müssen. Aber auch bei einzelnen Begrifflichkeiten gibt es Wortkonstellationen, die mich erschaudern lassen.
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Hier nur 3 Beispiele:
„Wenn ein*e Delegierte*r fehlt, wird sie/er durch eine*n Ersatzdeligierte*n ersetzt.“
„wird es in Deutschland eine*n neue*n Kanzler*in geben.“
„den Mitarbeiter-/-inne-/-n fehlt eine*n künstler*innen*isch erfahrene*n Manager*in“
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Wenn die Gendernden ihre Sprache ernst nehmen, müssen sie sich und den Bürgern solche Satzkonstellationen zumuten. Man wird die Satzzeichen nicht nur bei einzelnen Begriffen belassen können. Es sei denn, sie wollen unsere Sprache gänzlich entzweien.
Frage:
¿Wer soll das lesen wollen?
¿Wie hoch schätzen Sie den Anteil der Bürger, welche vorgehend dargestellte Texte lesen und verstehen?
¿Soll unsere Sprache gänzlich ruiniert werden?
¿Wollen ihre Anstalten so eine Sprachdiktatur etablieren?
¿Haben Sie die Folgen ihres Handelns nicht bedacht?
¿Mit welchem Recht wird verbal der Glottis-schlag als sogenannte Genderpause angewendet?
Auch das Wort „Ukraine“ wird in der deutschen Sprache durchgehend ohne Glottis-schlag gesprochen.
¿Warum findet dieser Glottis-schlag auch bei diesem Wort in ihren Anstalten Anwendung?
¿Wollen Sie die Zuschauer an den Gender-Glottis-Schlag gewöhnen?
¿Geben Sie der Sprach-Ästhetik in ihren Köpfen keinen Raum?
¿Sind Sie der Meinung, dass man unsere Sprache, wenn sie sich schon nicht so elegant anhört wie die französische oder so lebensnah lebendig wie die italienische, dann auch noch intensiver verunstalten, noch weniger attraktiv erscheinen lassen kann?
¿Mit welchem Recht findet in ihren Anstalten das eindeutig hörbare generische Femininum Anwendung?
Allein während ich dieses hier zeitversetzt schreibe, höre ich es in 3 verschiedenen Sendungen – wie immer nur von Frauen.
Frage:
¿Ist das ihr eigentliches Ziel?
¿Wollen Sie damit entgegen der absoluten Bürger-Mehrheit im Sinne der Feministin Frau Pusch das generische Femininum über die Gesellschaft legen, sich der maskulinen Begrifflichkeiten entledigen?
Diese zeichen-gegenderte Sprache assoziiert eindeutig Frauen, weil die Zeichen wie *:_nicht als wortbildende Buchstaben, sondern nur als Satzzeichen wahrgenommen werden und die Endungen „in“ und „innen“ laut gelehrtem und anerkanntem Sprachgebrauch feminin gedeutet wird. Zudem verfestigt sich das zuletzt Wahrgenommene, Gelesene in unserem Gedächtnis. Das Maskuline ist somit entsorgt.
Noch einmal die Frage:
¿Wollen die bei ihnen Gendernden (es sind, wie ich es wahrnehme, nur Frauen), das generische Femininum mit Hilfe der argumentierten Inkludierung aller Geschlechter über die Gesellschaft legen?
¿Wollen diese die maskulinen Flexionen/Endungen dort entsorgen, wo sie gelehrt werden, in den Schulen?
¡Dann sollten sie ihren Mut beweisen und es der Gesellschaft so sagen!
¿Mit welchem Recht ignorieren Sie den ihnen zugeschriebenen Bildungsauftrag?
Die von den Bürgern eingezogenen Beiträge bedingen auch den Ihnen zuerteilen Bildungsauftrag. Dieses verlangt wiederum, dass Sie sich an der Sprache, welche unsere Kinder in den Schulen gelehrt bekommen, dort praktizieren und an den für Sie verbindlichen Vorgaben vom „Rat für deutsche Rechtschreibung“ zu halten haben, welche sich wiederum an das in den Schulen Gelehrte orientiert.
Den Verantwortlichen der vielleicht bildungsnäheren Sender wie Arte, 3satz oder ARD-alpha scheint dieses überhaupt nicht zu interessieren. Wer sich jedoch etwas bildungsnäher wähnt, sollte wissen, dass man sich den Wünschen der Investoren (hier Beitragszahlern) nicht einfach entledigen kann, wenn man seinen eigenen Job als behaltenswert erachtet.
Die Sprache ist ein Allgemeingut und gehört weder ihren Anstalten noch den einzelnen, auch journalistisch Beteiligten alleine, von denen ich schon enttäuscht bin, weil diese sicherlich sprachlich gebildet wurden, sich jedoch dieser „Ungestaltung“ ergeben oder sie bewusst einsetzen.
Sprache ist für viele Bürger ein wesentlicher Teil der Heimat, in der sie sich wieder finden und geborgen fühlen. Sprache bildet Gemeinschaften wie Gesellschaften, aber auch Diktaturen. Eine jede Diktatur beginnt mit der Umdeutung von Begrifflichkeiten, was bei Ihnen seit einiger Zeit stattfindet.
¿Ist Ihnen bewusst, dass Sie mit dieser Sprachanwendung noch mehr Bürger, welche die Sprache als Heimat sehen, lesen und hören, in das politisch und ideologisch rechte Spektrum treiben, weil sie sich nicht mehr angesprochen, integriert fühlen, sondern ausgegrenzt?
¿Ist Ihnen kein diesbezügliches Gespür gegeben?
Ihnen kann nicht entgangen sein, dass Sie mit ihrer Sprachanwendung unsere Gesellschaft noch intensiver divergieren als zuvor.
¿Mit welchem Recht setzen Sie die demokratische Verhältnismäßigkeit und damit kommunikativ unsere Demokratie außer Kraft?
¡¡¡ 80–85% der Bundesbürger wollen diese Sprache nicht !!!
Dieses bedingt für Sie, dass Sie den Wünschen dieser Bürger zu folgen haben, weil diese Bürger als Beitragszahlende ihr „Sein“ erst ermöglichen. Ohne die wie Steuern eingezogenen Beiträge würde es ihre Anstalten mir ihren Jobs (mit den oft diskutierten hohen Pensionszahlungen) nicht geben.
Folgende Fakten zum Thema kommunikative Inkludierung aller Geschlechter
(Vielleicht nach Max Planck, dass nur das existiert, was messbar ist):
Nach Auskunft der betreffenden Stellen wurden seit 2018 in NRW, Bayern und BW, welche ca. die Hälfte der Bundesbürger beheimaten, ca. 6 Personen in BW als geschlechtlich „divers/unbestimmt“ eingetragen. In Bayern und NRW fanden überhaupt keine diesbezüglichen Eintragungen statt, weil dort die Anzahl dieser Personengruppe zu gering war.
Hochgerechnet wären es ca.12 Diverse/Unbestimmte innerhalb der ca. 83 Mio. Bundesbürger.
Fragen:
¿Wollen Sie wegen ca.12 (auch wenn es die 10-fachen wären) geschlechtlich eingetragenen Diversen/Unbestimmten Personen unsere Sprache mit dem Argument der Inkludierung aller Geschlechter entgegen den ca. 83 Mill. Bundesbürgern in dieser Weise umformatieren?
¿Denken Sie nicht an die ca.10 Mio. Erwachsenen mit geringer Literalität, welche diese Texte nicht verstehen und anzuwenden wissen, welche somit auch nicht ihre gesellschaftlichen Rechte wahrnehmen können?
¿Sollten Sie sich nicht eher mit entsprechenden Lern-Angeboten um diese Bürger kümmern im Interesse unserer Gesellschaft, als diesen Bürgern die Kommunikation und damit die gesellschaftliche Teilhabe zu erschweren, womit Sie die gesellschaftliche Spaltung fördern?
¿Findet dieser sozialer Aspekt bei Ihnen keinen Zugang?
¿Wie definieren Sie bei Ihnen die Barrierefreiheit für lernbehinderte Bürger?
¿Definieren Sie das Zeichen-Gendern für wichtiger?
Ihnen ist sicher das letzte Ergebnis unserer Schüler bezüglich der Sprachkompetenz bekannt.
¿Wollen auch ihre beteiligten Frauen mit Anwendung dieser Sprache ihren Anteil zu dem schlechten Ergebnis beigetragen haben und weiterhin beitragen?
Frage:
¿Spiegelt diese Sprachanwendung nicht doch anteilig die parteiliche Zugehörigkeit der Verantwortlichen wider?
¡Wenn in ihren Anstalten die Vereinheitlichung der Sprache außer Kraft gesetzt wird, nehmen Sie unserer Sprache ihre allgemeine Akzeptanz und damit ihre Gültigkeit, womit ihre Anstalten Teil derer werden, die unsere Gesellschaft noch weiter auseinander driften lassen, weil Sie, noch einmal wiederholend, zu viele Bürger kommunikativ außen vor lassen, diesen Bürgern die kommunikative Teilnahme an der Gesellschaft verwehren!
Noch einmal, falls Sie es nicht wahrhaben wollen und ignorieren möchten:
¡Sie sind in ihren Handlungen ihren Investoren = Beitragszahlern verpflichtet, die ihr Dasein erst ermöglichen, weshalb Sie den Wünschen der sehr überwiegenden Bürger-Mehrheit zu folgen haben!
Fragen:
¿Geht Ihnen das alles im Interesse ihrer Doktrin am verlängerten Rücken herunter?
¿Wollen Sie der Gesellschaft eine Sprachdiktatur auferlegen?
¿Wollen es die in dieser Form Gendernden mit Platon halten, der meinte, dass man dem Bürger nur wiederholend lange genug etwas erzählen möge, dann würde der Bürger es schon irgendwann akzeptieren und annehmen?
Dann wären wir der Kommunikations-Strategie von Diktatoren wie Herrn Putin und Selbigen nicht weit entfernt.
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Ich bitte um eine Erklärung ihrer Sprachanwendung und Beantwortung meiner vorgehend gestellten Fragen, welche ich auch mit den vorangestellten Zeichen gut sichtbar gekennzeichnet habe.
Ich werde diese Kommunikation veröffentlichen. Die Bürger sollen wissen, wie ihre Anstalten zu unserer Sprache, zu unserer Demokratie, vielleicht laut „Francis Fukuyama“ auch zu unserer Identität stehen.
Und vermeiden Sie bitte die üblichen Floskeln wie Inkludierung aller Geschlechter oder geschlechter-gerechte Sprache, weil diese wie vorgehend dargestellt nicht glaubhaft anwendbar sind.
Sollte ich von Ihnen keine dezidierte Erklärung erhalten, werde ich auch dieses veröffentlichen.
Ein Bitte an die Gendernden an den Schaltstellen dieser Kommunikation:
Lesen Sie bitte die eMail und leiten Sie diese an ihre Vorständigen weiter, bevor Sie, weil der Text vielleicht ihrer Gender-Doktrin entgegen steht, die eMail einfach entsorgen und denken in Ruhe einmal über den Sinn und die Folgen dieses Genderns nach.
Ich selbst nutze die Beid-Nennung, was auch schon einen Mehraufwand nach sich zieht.
Gern trete ich mit Ihnen in einen Diskurs ein.
In Erwartung ihrer Erklärung
Mit freundlichen Grüßen
Friedrich van Goer
Sterntalerweg 11
D‑79189 Bad Krozingen
Tel. 07633 – 98 08 441
Mobil: 0176 – 32 31 32 32
mail@vangoer.de
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Beantwortung meiner gestellten Fragen:
Keine
Keine
Medienanstalt, Behörde wie Website-Betreiber, denen ich im Laufe der letzten Monate Fragen in ähnlicher Form zur Beantwortung gestellt hatte, wollten oder konnten diese nicht beantworten.
Einzig die Website-Betreiber von XING schrieben mir, dass sie meine Argumente bezüglich des Genderns verstehen. Trotzdem würden sie weitehin in dieser Weise auch gegen die sehr überwiegende Bürger-Mehrheit in dieser Sprache gendern.
¿Bedienen sie damit nicht das Konzept einer Sprachdiktatur?
¿Habe ich mir so eine sozial zugewandte Bürgerschaft vorgestellt?
¡Mit Sicherheit nicht!
Wenn
die Gendernden meine gestellten Fragen nicht beantworten wollten, könnte man dieses Verhalten als Durchsetzung einer Doktrin gegen alle Widerstände deuten. Dann würde eine kleine Bürger-Minderheit sich die Deutungshoheit dieser Gendersprache gegen die überwiegende Mehrheit zuerteilen.
Selbst ein Dikator würde sein Handeln gegen sehr überwiegende Bürger-Mehrheit seiner Bürger genau überlegen.
Wenn
sie es nicht konnten, stellen sie selbst ihr Tun ins abseits und entnehmen ihrem Zeichen-Gendern die Glaubwürigkeit.
Wenn man sein Tun nicht argumentieren kann oder will,
verliert es seine Gültigkeit.